Projekte

 

Für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende sind die Kommunen wichtige Partner und können maßgeblich zum erreichen der Klimaschutzziele beitragen. Zum einen können sie aktiv gestalten, des Weiteren sind sie Bindeglied zu den lokalen Akteuren. Die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes ist ein Baustein der regionalen Klimaschutzarbeit, dabei betrachtet das Konzept alle Sektoren sowie Energieströme und zeigt Potentiale für die kommenden Jahrzehnte auf.

Folgende Bestandteile beinhaltet ein integriertes Klimaschutzkonzept:
– Energie- und Treibhausgasbilanz
– Potentialanalyse (THG-Minderung, Ausbau erneuerbarer Energien, Effizienzmaßnahmen, Szenarien bis 2zum Jahr 050)
– Akteursbeteiligung
– Maßnahmenkatalog (Aktivitäten zur Erreichung der prognostizierten Szenarien)
– Verstetigungsstrategie bei der Verwaltung; Controlling
– Kommunikationsstrategie

 

 

 

 

 

Der Landkreis Neu-Ulm hat 2012 ein Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept entwickelt.
Ziel ist, in verschiedenen Bereichen CO2-Emissionen einzusparen und die Nutzung von erneuerbarer Energie zu stärken. Dabei werden verschiedene Bereiche, wie zum Beispiel Gewerbe und Handel, Privathaushalte sowie Verkehr betrachtet.

Die Regionale Energieagentur Ulm wurde vom Landratsamt Neu-Ulm als Projektpartner beauftragt und ist für folgende Handlungsfelder verantwortlich:

  • “Energieeffizienz rund ums Haus”
  • “Energiespartipp der Woche”
  • “Sanieren im Alter”
  • “Energiesparmeister”
  • “Energiespar-Fuchs” (Schulprojekt)
  • “Klimanetzwerk kommunaler Kümmerer”
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“Energie-Effizienter Anruf”
täglich von 09-17 Uhr

Im Rahmen des Integrierten Klimaschutzkonzeptes des Landkreises Neu-Ulm bietet die Regionale Energieagentur Ulm den Bürgern des Landkreises Neu-Ulm eine neutrale Telefon-Beratung (0731-173 270) an. Experten beantworten Fragen zu den Themen:

  • Energieeffiziente Neubauten
  • Modernisierung von Bestandsgebäuden
  • Moderne Heizsysteme
  • Förderprogramme

“Energiesparmeister 2016/2017”

Der Landkreis Neu-Ulm vergibt für das Jahr 2016/2017 wieder den Titel “Energiesparmeister 2016/2017”. Der Wettbewerb ist mit 10.000 Euro dotiert. Bewerben können sich Bürger, Kommunen und Unternehmen aus dem Landkreis Neu-Ulm.

Die Preisvergabe erfolgt in den Kategorien:
PRIVAT / KOMMUNAL / GEWERBE-INDUSTRIE
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Die Bewerbungsunterlagen zum Energiesparmeister 2016 finden Sie unter. Die Preisverleihung findet beim Energietag Neu-Ulm am 19.11.2017 durch Herrn Landrat Thorsten Freudenberger statt.


“Energiesparmeister 2013”

“Energiesparmeister 2013” – diesen Titel kann gewinnen, wessen Gebäude oder Energiekonzept in der besten Weise Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit, Architektur und Nachhaltigkeit im Landkreis Neu-Ulm miteinander verbindet. Der Wettbewerb ist mit 10.000 Euro dotiert.

Kategorien des Energiesparmeisters 2013
– Privat
– Kommunal
-Gewerbe/Industrie

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Die Bewerbungsfrist für den “Energiesparmeister Kommunal sowie Gewerbe/Industrie” wurde auf 28. Februar 2014 verlängert.

Die Sieger für den “Energiesparmeister 2013 – Gewerbe” werden am 05.04.2014 im Rahmen des Energie-Spar-Tages in Illertissen bekannt gegeben.

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Preisverleihung Energiesparmeister 2013 – Gewerbe
in Weißenhorn mit Herrn Landrat E.J. Geßner sowie den Preisträgern.

Außer der Landkreisverwaltung sind auch weitere Gemeinden und Städte im Kreisgebiet bei der Energie- und Klimaschutzarbeit aktiv. Eine Vernetzung von Klimaschutzmanagern und Energiebeauftragten trägt zu einem erfolgreichen Austausch statt.
Handlungsfelder erstrecken sich u.a. in:
– Teilnahme am European Energy Award (Management- & Zertifizierungssystem)
– Kommunales Energiemanagement
– Beschäftigung von Klimaschutzmanagern
– Beauftragung von Klimaschutzkonzepten, Energienutzungsplänen
– Mobilitäts- und Umweltprojekte
– Informationsveranstaltungen, Aktionen

 

 

Die Stadt Ulm hat im Jahr 2015 das 2. Klimaschutzkonzept beschlossen. Mit unterschiedlichen Maßnahmen wird in den verschiedenen Sektoren die Energieeffizienz, sowie Energieeinsparung konzeptioniert. Das daraus entwickelte “Klimaschutz-Programm 2020” der Stadt Ulm greift folgenden fünf Maßnahmen, den “low hanging Fruits”, vorab auf:
– Mieterstrom-Modell
– Austauschprogramm für alte Heizölkessel (Förderprogramm)
– Quartiers-Energieberatungen
– Ausbau der Fernwärme
– Kommunikationskonzept

Um auch den einzelnen Bürger zu erreichen, hat die Verwaltung der Stadt Ulm eine entsprechend konzipierte Klimaschutzkampagne entwickelt. Hierzu sind  Plakate mit so genannten „Testimonials“ entwickelt worden, d.h. Ulmerinnen und Ulmer, die sich für den Klimaschutz auf ganz unterschiedliche Weise engagieren. Weitere Kommunikationswege werden für die Kampagne entwickelt und bereitgestellt.
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Ein wichtiger Baustein der Energie- und Klimaschutzarbeit ist das regionale “Ulmer Energieförderprogramm”. Bauherren sowie Modernisierer erhalten lukrative Zuschüsse.
[zum Förderprogramm]

 

 

 

Das Projekt wurde im Januar 2009 auf Initiative des Bundesverbandes der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) und des Deutschen Caritas Verbandes gestartet. Dank der finanziellen Unterstützung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) werden Langzeitarbeitslose zu sogenannten Stromsparhelfern geschult, um zuerst in Anleitung und später selbständig Stromspar-Checks in einkommensschwache Haushalte durchzuführen.

         

Erhalten Sie Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld?
Dann haben Sie jetzt die Möglichkeit, mit dem Stromspar-Check Ihre Stromkosten deutlich zu senken – um bis zu 100 € pro Jahr!
Ganz nebenbei leisten Sie auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. 

Kühlgeräte-Tausch-Programm
Neben der Belastung des Klimas führen alte und damit „stromfressende“ Kühlgeräte in Haushalten mit geringem Einkommen oftmals zu einer erheblichen finanziellen Belastung. Im Rahmen eines Stromspar-Checks können Bezieher/-innen von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld und deren Familien nun einen 100 Eurogutschein für den Kauf eines energieeffizienten A+++-Kühlschrankes oder einer Kühl-Gefrier-Kombi erhalten, wenn das neue Gerät mehr als 200 kWh Strom pro Jahr einspart und das Altgerät mehr als 10 Jahre auf dem Buckel hat. Dadurch können diese Haushalte ihre Stromrechnung um 60 bis 120 Euro pro Jahr reduzieren.

 

Dieses Projekt wird in den Kreisen Ulm, Alb-Donau-Kreis und Neu-Ulm von der Regionalen Energieagentur Ulm betreut.
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[Presse]

 

 

 

 

 

Wir sind Netzwerkpartner der Dornstadter Zukunftsgestalter:


 

 

3. Aktionstag
14.10.2017 GUT LEBEN! Aktionstag für Nachhaltigkeit in Dornstadt
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30.07.2018 Auftaktveranstaltung “Wir und die Welt – Dornstadt der Zukunft”
> Vortrag mit Sven Plöger (Dipl. Meteorologe)
> Workshops zur nachhaltigen Entwicklung